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Segnendes Christuskind

GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [V6393 a,b‍]
Segnendes Christuskind (GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Figur eines stehenden Christuskindes in Kontrapoststellung mit leicht nach links geneigtem Kopf. Es ist nackt bis auf ein Lendentuch, hat die rechte Hand segnend erhoben und hält in der linken eine Weltkugel. Der Hinterkopf erscheint leicht abgeflacht, hier war offenbar ehemals ein Heiligenschein befestigt. ‍Der Typus dieser segnenden Christuskinder war in weiten Teilen Europas verbreitet. Nach altem Brauch wurden sie in den Kirchen während der Weihnachtstage anstelle der Kruzifixe auf die Altäre gestellt. In manchen Gegenden, wie im sächsischen Erzgebirge hielt sich diese Tradition bis in die Gegenwart hinein. Die hier "Bornkinnel" genannten Figuren waren zumeist aus Holz geschnitzt, bemalt und in Gewänder aus Stoff gehüllt. Eine große Anzahl von Ihnen ist noch heute in den Kirchen vorhanden, dagegen scheinen kleinere in Metall gegossene Exemplare wie das unsere für den häuslichen Gebrauch bestimmt gewesen zu sein.‍‍‍‍‍
Alter Bestand‍‍

Material/Technik

Messing, gegossen, ziseliert

Maße

Höhe: 8,6 cm; ‍Tiefe: 2,0 cm; ‍Breite: 6,1 cm

GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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